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 Betreff des Beitrags: Bietigheim Steelers 2013/2014
BeitragVerfasst: 16. August 2013 15:32 
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Daniel Naud kehrt ins Ellental zurück – und bringt eine Menge NHL-Erfahrung mit
Nach intensiver Vorbereitungsphase auf und abseits des Eises betritt die Mannschaft von Kevin Gaudet am kommenden Sonntag das Eis zum ersten Härtetest für die kommende Spielzeit. Zu Gast ist dann der HC Tiroler Wasserkraft Innsbruck. Unter Führung des ehemaligen Bietigheimer Übungsleiters verlassen „Die Haie“ ihr „Haifischbecken“ und erkunden nördlichere Gefilde.

Bereits vergangenen Freitag traten die Haie in Füssen zum ersten Testspiel an. Gegner im Bundesleistungszentrum war der Schweizer Spitzenklub aus Langnau. Ein echter Gradmesser und gleichzeitig ein Spiel der Experimente. Denn für Coach Daniel Naud galt es in erster Linie die vielen neuen Spieler zu integrieren. „Für uns geht es in erster Linie darum, Spielpraxis zu sammeln. Die erste Woche war schön, aber eben auch sehr hart. Die Jungs werden ein bisschen müde sein“, gab er lächelnd zu Protokoll. Dennoch gelang mit einer ambitionierten Leistung ein Sieg gegen den vermeintlich starken Schweizer Konkurrenten aus Langnau. Die Partie war bereits früh entschieden. Schon im ersten Drittel lagen Sie nach Toren von Höller (8., 20.) und Jurik (15.) mit 3:0 in Front. Als J. Donati in der 27. Spielminuten mit seinem Treffer zum 4:0 alles klar machte, durften sich die Innsbrucker Rookies über viel Eiszeit freuen und Torhüter Adam Munro machte Platz für Back Up Patrick Machreich. Die Tigers verkürzten zwar noch, in Bedrängnis ließen sich die Österreicher aber nicht mehr bringen.

Kurz zuvor ließen die Verantwortlichen der Haie mit einem Transfer der besonderen Art die gesamte EBEL aufhorchen. Aus Vitkovice (Tschechien) gelang es den 38-jährigen Verteidiger Marek Malik zu verpflichten. Malik? – Da war doch was. Richtig, 1993 wurde er in der dritten Runde an 72. Stelle von den Hartford Whalers gedraftet und bestritt seither 756 Spiele in der besten Liga der Welt. Neben den Whalers schnürte er unter anderem für die Carolina Hurricanes, die Vancouver Canucks und die New York Rangers seine Schlittschuhe. In Innsbruck will der Linksschütze nicht nur durch seine Größe von 194cm beeindrucken sondern auch noch einmal eine Leader-Rolle einnehmen und vor allem die jungen Spieler führen. Ein echter Glücksgriff also der den Inntalern da gelungen ist.

Für die Bietigheim Steelers dürfte das also ein durchaus interessanter erster Test werden und die Bietigheimer Fans dürfen einen gestandenen, wenn auch ehemaligen NHL-Crack im Bietigheimer Ellental bewundern.


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 Betreff des Beitrags: Re: Bietigheim Steelers 2013/2014
BeitragVerfasst: 18. August 2013 11:17 
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Die Vorbereitung ist in vollem Gange und morgen Abend steht für die Bietigheimer Kufencracks als bisheriges Highlight der Vorbereitung der erste Test auf dem Programm. Im Spiel gegen den HC Tiroler Wasserkraft Innsbruck wird sich zum ersten Mal zeigen wie gut man das bisherige Vorbereitungsprogramm umsetzen konnte.

Nachdem in der letzten Woche verstärkt das Krafttraining unter Fitness-Coach Robin Niderost im Vordergrund stand wurde es in dieser Woche deutlich abwechslungsreicher für die Bietigheimer Meistermannschaft. Neben intensiven Einheiten auf dem Eis und im Kraftraum standen auch die, „unangenehmen“ aber notwendigen medizinischen Test auf dem Programm. Doch dazu später mehr.

Coach Kevin Gaudet zeigte sich insgesamt zufrieden mit dem Fitnesslevel seines Teams. „Die Jungs haben den Sommer über unglaublich gut gearbeitet und sind fit nach Bietigheim gekommen“, zeigte sich der Meistermacher und doppelter Pokalsieger zufrieden mit „seinen Jungs“. Doch trotz des Lobes kommen die Jungs nicht um das Krafttraining herum. Wo zuletzt noch der Fokus auf Balance, Spritzigkeit und Agilität lag dürfte den Jungs diese Woche doch etwas mehr zu schaffen machen. Neben intensiven Ausdauereinheiten unter anderem auf „Spinning-Bikes“ wurde auch an der Kraft der Spieler gefeilt. Hierzu kamen sogenannte „Kettlebells“ zu Deutsch - Kugelhanteln - zum Einsatz. Mit diesen wird nicht nur ein isolierter Muskel angesprochen sondern ganze Muskelgruppen. Gleichzeitig wird hier mit verschiedenen Übungen auch die Koordination und die Balance geschult.

Da Eishockeyspieler bekanntlich nicht nur im Kraftraum zu Hause sind, wollen wir nun einmal einen Blick auf die Eisfläche werfen. Noch läuft hier nicht alles rund. Mit 8 Neuzugängen (3 Verteidiger, 5 Stürmer) hat die Meistermannschaft von 2013 ein gänzlich neues Gesicht erhalten und muss sich „auf dem Eis erst finden“ wie der Experte so schön sagt. Dabei liegt im Augenblick der Fokus vor allem auf dem Lernen und Verinnerlichen der Spielzüge. Denn sowohl in der Offensive wie in der Defensive muss gleichermaßen gearbeitet werden. Während in der Vorbereitung Trainingseinheiten auch mal bis zu 1,5 Stunden dauern können und deutlich laufintensiver und körperlich anstrengender sind, wird während der Saison das Training teilweise auf „nur“ 45 Minuten verkürzt damit die Mannschaft Kräfte für die anstrengenden Ligaspiele sammeln kann.

Im Allgemeinen beginnt das Training mit einigen Minuten warmlaufen. Bevor es dann zu den eigentlichen Trainingseinheiten geht erfolgt ein Stretching welches verschiedene Dehnübungen beinhaltet um Verletzungen an Muskeln und Sehnen so gut es geht zu vermeiden. Danach werden Spielsituationen im 1-0, also Feldspieler gegen Torhüter und 2-1 (2 Feldspieler gegen 1 Verteidiger und Torhüter) trainiert. Immer wieder werden Spielzüge in verschiedenen Formationen geübt. Egal ob 5 gegen 5, einfache Überzahl oder doppelte Unterzahl. Alles muss sitzen und jeder muss wissen was zu tun ist. Dies wird auf und abseits des Eises intensiv besprochen und genau erläutert. Ergänzend dazu folgen Theorie- und Taktikbesprechungen sowie während der Saison detaillierte Videoanalysen um eventuelle Fehler im System schnellstmöglich abstellen zu können.

Neben dem eigentlichen Trainingseinheiten standen für die Spieler in dieser Woche auch die ärztlichen Untersuchungen auf dem Programm. Hierzu wurden neben einer Körperfettanalyse (der bereits erwähnte 12% Deal) auch Bluttests und Urinanalysen durchgeführt um den Spielern eine absolut unbedenkliche Gesundheit zu garantieren um ihren und unseren geliebten Eishockeysport unbedenklich ausüben zu können.

Zum Abschluss dieser ersten Vorbereitungsphase freuen sich Trainer und Mannschaft nun auf den ersten Test unter Wettkampfbedingungen und hoffen beim Spiel gegen „Die Haie“ auf zahlreiche Fans die ihre Mannschaft, trotz der wohl etwas schweren Beine, in der EgeTrans Arena unterstützen werden.


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 Betreff des Beitrags: Re: Bietigheim Steelers 2013/2014
BeitragVerfasst: 6. Dezember 2013 16:04 
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Steelers kämpfen im Mittelfeld - Kaufbeuren und Ravensburg die Gegner
From the top – to the middle – to the bottom? Genau so scheint es dem aktuellen Meister gerade zu gehen. Die Steelers befinden sich im freien Fall und zumindest ein Sieg am Wochenende würde den zuletzt so gebeutelten Bietigheimer Kufencracks eindeutig gut tun. Doch beide Gegner werden es den Steelers am Wochenende nicht gerade leicht machen. Morgen geht es ab 19:30 Uhr beim ESV Kaufbeuren auf Punktejagd. Und am Sonntag sind ab 16:00 Uhr die Ravensburg Towerstars im Ellental zu Gast.

Wenig besser ergeht es dabei dem Gastgeber der morgigen Partie. Der ESV konnte aus den letzten vier Spielen nur einen Punkt mitnehmen und kassierte gegen die Eispiraten gar eine 0:6 Pleite. Unkonzentriertheiten und mangelnde Chancenauswertung sind wohl, wie bei den Steelers, der Grundstein des Problems. Noch dazu kommen die einige gewichtige Ausfälle, die Didi Hegens Mannschaft kompensieren muss. Stammtorhüter Stefan Vajs fehlt nach seinem Oberschenkelbruch noch mindestens vier Wochen. Dazu plagt sich Philipp de Paly mit einer Mandelentzündung herum und noch dazu wird Christoph Aßner wohl erstmal auf unbestimmte Zeit ausfallen. Dieser ist besonders bitter, denn er bekam mit voller Wucht einen Puck ins Gesicht und erlitt dabei einen Jochbeinbodenbruch. Alles zusammen wird es den Jokern die nächsten Spiele nicht gerade leichter machen.

Ein deutlich dickerer Brocken erwarten die Steelers dagegen am Sonntag Nachmittag. Die Ravensburg Towerstars, aktuell Tabellendritter, kommen mit breiter Brust ins Ellental. Nach der derben 2:5 Niederlage gegen die Heilbronner Falken am Wochenende zuvor gelang direkt die Kehrtwende und man schlug die Eispiraten Crimmitschau mit 6:3 und der bis dato fast unangefochtenen Tabellenführer aus Landshut wurde knapp aber verdient mit 4:3 niedergerungen.

„Man hat gesehen dass die Jungs diesen Sieg mehr wollten als der Gegner“ - zeigte sich Towerstars Coach Petri Kujala erfreut über die Leistung seiner Mannschaft. Nicht zuletzt verantwortlich für diesen Erfolg war wohl die gute Defensivleistung um den stark aufspielenden Torhüter Christian Rohde der seine Ravensburger mit tollen Reflexen und überaus sicherem Stellungsspiel immer wieder in der Partie hielt. Noch dazu legte der ehemalige Bietigheimer Justin Kelly ein Sahnewochenende aufs Eis und steuerte zu den beiden Siegen vier Tore und drei Assists bei. Kelly ist im bisherigen Saisonverlauf nicht nur der Dreh- und Angelpunkt im Spiel der Towerstars, er reisst auch seine Mitspieler mit und gerade Radek Krestan und Dustin Cameron überwanden ihre Durststrecken an der Seite von Justin Kelly mehr als deutlich.

Die Steelers konnten am heutigen Donnerstag die Verpflichtung von Torwart Frédéric Cloutier fix machen. Bereits seit Dienstag trainiert der Kanadier mit der Mannschaft mit und wird morgen zum ersten Mal im Tor der Schwaben stehen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Bietigheim Steelers 2013/2014
BeitragVerfasst: 8. Dezember 2013 23:20 
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6-Punkte Wochenende perfekt - Steelers schlagen Ravensburg mit 4:3!
Sonntag, 08.12.2013, Bietigheim Steelers - Ravensburg Towerstars
4:3 Nach dem durchaus verdienten 6:3 Auswärtssieg beim ESV Kaufbeuren wollten die Bietigheim Steelers nun zu Hause nachlegen und endlich wieder einen Heimsieg feiern. Und dies gelang den Bietigheimern vor 3.092 Zuschauern in einer spannenden und temporeich geführten Partie am heutigen Abend auf eindrucksvolle Art und Weiße. Einmal mehr zeigte der neuformierte Paradesturm eine Gala-Vorstellung und auch Torhüter Frédéric Cloutier wusste bei seinem Heimdebüt durchaus zu überzeugen.

Vom Bullypunkt weg waren die Steelers das tonangebende Team. Die Towerstars um Torhüter Christian Rohde sahen sich immer wieder mit blitzartigen Angriffen der Ellentaler konfrontiert und kamen nur schwer in die Partie. Greg Squires hatte nach einem schönen Solo über den rechten Flügel die Führung schon auf der Kelle, vergab aber knapp. Aber auch der Rest der Mannschaft stand dem in Nichts nach, störten den Ravensburger Spielaufbau immer wieder frühzeitig. Nur der eigentlich verdiente Führungstreffer wollte nicht fallen. Die Towerstars bissen sich förmlich in die Partie, mussten sich ihre Möglichkeiten aber hart erarbeiten, denn der Bietigheimer Defensivverbund um Torhüter-Neuzugang Cloutier stand sicher. Nachdem zunächst Mark Heatley ein Solo nicht zum Torerfolg nutzen konnte war es der neuformierte Paradeblock der für die Führung sorgte. David Wrigley auf den "6-Punkte Mann" Matt McKnight und dessen Querpass verwandelte Kapitän Marcus Sommerfeld zum völlig verdienten 1:0 (8.). Auch in Unterzahl leisteten die Steelers gute Arbeit, ließen nur wenige Torchancen zu. Der von der Strafbank aufs Feld zurückkehrende Greg Squires hätte sogar noch auf 2:0 erhöhen können. Christian Rohde konnte nur mit viel Mühe klären und hatte mächtig Unterstützung von Glücksgöttin Fortuna als David Wrigley nicht mehr an den abprallenden Puck kam. Trotzdem musste Christian Rohde in diesem Drittel ein weiteres Mal hinter sich greifen. Matt McKnight passte zurück auf Henry Martens und der großgewachsene Verteidiger schlenzte den Puck durch die Beine des etwas verdutzt wirkenden Ravensburger Schlussmannes zum 2:0 Pausenstand.

Spielwitz, Aggressivität und Schnelligkeit - auch im zweiten Drittel die Grundessenzen im Bietigheimer Angriffsspiel. Ein ums andere Mal musste Christian Rohde in höchster Not klären ehe seine Vorderleute langsam zu erwachen schienen. Aus dem Gewühl vor dem Tor war es Dustin Cameron der am schnellsten schaltete und die Hartgummischeibe unter Frédéric Cloutier hindurch zum 1:2 Anschlusstreffer ins Netz drückte (28.). Fast unmittelbar aufeinander schickten die Unparteiischen dann Mark Heatley, Patrik Vogl und Markus Gleich auf die Strafbank, sodass sie Steelers die nächsten Minuten in doppelter respektive einfacher Unterzahl verbringen mussten. Doch auch diese Phase überstand der Meister trotz hohem Druck der Oberschwaben nahezu schadlos. Erst kurz nach Ablauf der Strafen war es Marko Friedrich der zum Ausgleich traf (33.). Die Partie nun wieder vollkommen offen, Ravensburg zu diesem Zeitpunkt etwas stärker, konnten sich nach einer Strafe gegen Radek Krestan nur mit Mühe in die zweite Pause retten.

Den besseren Start in den Schlussabschnitt erwischten aber die Gäste vom Mehlsackturm. Diese hatten zwar bedingt durch eine Strafe gegen Chris St.Jacques deutlich mehr von der Partie, konnten ihre Überlegenheit trotz der sich bietenden Gelegenheiten nicht in einen Torerfolg umsetzen und so kam es wie es kommen musste. In Überzahl nahm Kapitän Marcus Sommerfeld Maß zog ab und der Puck schlug, abgefälscht von Matt McKnight, zum 3:2 ins Gehäuse der Oberschwaben ein. Das Zuspiel kam hierbei von Greg Squires (48.). Doch der Ausgleich ließ nicht lange auf sich warten. Einmal, zweimal und erst beim Dritten Schuss war Frédéric Cloutier dann doch geschlagen. Andreas Gawlik der Torschütze zum 3:3 (52.). Und auch im weiteren Verlauf rückte der neue Bietigheimer Schlussmann mehr und mehr in den Blickpunkt und hielt seine Mannschaft mit seiner ruhigen und abgeklärten Spielweise immer wieder im Spiel. Doch man merkte den Steelers an, dass Sie diesen Sieg mehr wollten als die Gäste aus Ravensburg. Schrittweise wurde der Druck erhöht und in der 59. Minute war es dann soweit. David Wrigley mit einem Pass auf unseren Kapitän und dieser sorgte mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend für die endgültige Entscheidung. Kurz vor Ende der Partie kassierten die Steelers nochmals eine Zeitstrafe und Petri Kujala setzte alles auf eine Karte. Er nahm seinen Keeper zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis, bringen sollte dies jedoch nichts mehr und damit feierten die Steelers seit langem wieder ein 6-Punkte Wochenende.

"Wir hatten einige gute Möglichkeiten die Partie nach dem 2:0 früh zu entscheiden. Aber Ravensburg hat gekämpft und ist wie ein Meisterschaftsfavorit aufgetreten. Nach dem 4:3 war ich froh dass der Hockey-Gott heute auf unserer Seite war", resümierte Coach Kevin Gaudet das Spiel seiner Mannschaft auf der Pressekonferenz.

Weiter geht es für die Steelers am kommenden Wochenende mit dem Auswärtsspiel in Garmisch gegen den SC Riessersee. Am Sonntag ist dann wieder zu gewohnter Zeit, ab 18:00 Uhr der Tabellenführer aus Landshut in der EgeTrans Arena zu Gast.


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 Betreff des Beitrags: Re: Bietigheim Steelers 2013/2014
BeitragVerfasst: 16. Dezember 2013 13:57 
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Aufruf zum ersten „TEDDY-BEAR-TOSS“ der Bietigheim Steelers

Kurz vor Weihnachten wollen wir Kinderaugen mit einer tollen Aktion zum Leuchten bringen. Am 22.12.2013, beim letzten Heimspiel vor Weihnachten gegen die Dresdner Eislöwen, könnt ihr zum ersten Mal in der EgeTrans Arena Teddybären und andere Plüschtiere auf´s Eis werfen. Sobald die Steelers im ersten Drittel ein Tor schießen heißt es: „Alle Plüschtiere ab auf´s Eis“. Die Zuschauer auf den Stehplätzen werfen ihre Teddy´s einfach in den Graben.

Alle geworfenen Teddys werden im neuen Jahr von der Mannschaft persönlich ins „Olgäle“ nach Stuttgart gebracht und dort auf den verschiedenen Stationen verteilt.

Seid beim ersten „TEDDY-BEAR-TOSS“ in der EgeTrans Arena dabei und MACHT MIT!!! Die Kinder des „Olgäle“ und die Bietigheim Steelers freuen sich auf die Unterstützung der Steelers und Eislöwen Fans!!!


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 Betreff des Beitrags: Re: Bietigheim Steelers 2013/2014
BeitragVerfasst: 13. Januar 2014 11:08 
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Bietigheimer Mini-Truppe schlägt ESV Kaufbeuren mit 6:3
Sonntag, 12.01.2014, Bietigheim Steelers - ESV Kaufbeuren
6:3 Trotz der großen Verletzungssorgen im Kader der Bietigheim Steelers feierte der Tabellenzweite am heutigen Abend den nun vierten Sieg in Folge. 2.302 Zuschauer mussten zwar über 20 Minuten warten bis Sie die ersten Tore zu sehen bekamen. Dann aber folgten neun Treffer binnen 40 Minuten und der amtierende Meister gewann die Partie, mit nur 14 Feldspielern, schlussendlich hochverdient mit 6:3. Da zeitgleich die Starbulls Rosenheim mit 2:3 gegen Bremerhaven verloren gelang den Steelers sogar der Sprung an die Tabellenspitze, punktgleich mit den Fischtown Pinguins.

Ohne die Verletzten David Wrigley, Matt McKnight, Phillipp Quinlan und Markus Gleich gingen die Bietigheimer in die Partie gegen den ESV Kaufbeuren. Und trotz eines Mini-Kaders gelang den Steelers der bessere Start. Schnelle Angriffe aus den Bietigheimer Reihen schien die Gäste immer wieder vor Probleme zu stellen. Greg Squires, Mark Heatley, René Schoofs und auch Marco Müller mit durchaus ansehnlichen Möglichkeiten scheiterten immer wieder an Johannes Wiedemann im Tor der Joker. Diese konnten sich nur selten befreien, und damit entsprechend wenig Akzente setzen. Die wenigen Torchancen der Bayern wurden allesamt sichere Beute von Frédéric Cloutier. Die Joker wussten dem Offensivdrang der Hausherren oft nur durch Fouls Einhalt zu gebieten. Die sich bietenden Gelegenheiten in Überzahl konnten die Steelers aber nicht nutzen und so ging es nach den ersten 20 Minuten mit einem 0:0 in die Kabinen.

Die Partie war kaum wieder angepfiffen, als die Gastgeber in Überzahl in Führung gingen. Schnell kam die Scheibe über Marcus Sommerfeld und Mark Heatley zu Chris St.Jacques der mit dem Abschluss nur wenig Mühe hatte (21.). Der Meister schien nun die Lust am Tore schießen entdeckt zu haben. Die ESV Verteidigung vertändelte direkt vor dem Tor den Puck, Patrick Asselin bedankte sich und schob aus kurzer Distanz zum 2:0 ein (23.). Doch der Tabellenletzte hielt dagegen. Nach Strafe gegen Mark Heatley kamen die Kaufbeurer zum Anschluss. Einen eigentlich harmlosen Distanzschuss von Maury Edwards ließ Frédéric Cloutier passieren (25.). Die Steelers ließen sich davon kaum beeindrucken, spielten weiter munter nach vorne und legten den dritten Treffer nach. Chris St.Jacques passte auf der Grundlinie stehend quer durch den Torraum auf Alexej Dmitriev der nur noch einschieben musste (30.). Didi Hegens Mannschaft nun völlig nervös, ließ sich zusehends zu Fehlern verleiten und offenbarte große Lücken in der Verteidigung. Doch diese Chancen ließ man teils fahrlässig liegen. Erst ein schöner Angriff über Mark Heatley der klasse verzögerte und auf Robin Just passte, Just zog ab und der Kaufbeurer Keeper ließ den Puck unter sich hindurch rutschen. Alexej Dmitriev stand goldrichtig und musste die Hartgummischeibe nur noch über die Linie drücken (39.). Mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend stellte unsere #42 auch den 4:1 Pausenstand her.

Mit dem Anpfiff zum letzten Drittel folgte ein Lebenszeichen der Joker. Diese waren besser aus der Kabine gekommen und verkürzten durch einen Treffer von Sami Ryhänen zunächst auf 2:4 (43.). Und dann ging es Schlag auf Schlag. In Überzahl markierte Chris St.Jacques in Überzahl auf Zuspiel von Mark Heatley das 5:2 (44.). Nach Strafen gegen beide Mannschaften agierten die Joker mit 4 gegen 3 und konnten erneut verkürzen. Nach Vorarbeit von Alexander Thiel hieß der Torschütze wieder Maury Edwards (45.). Die Antwort der Bietigheimer Kufencracks folgte nur 22 Sekunden später. Robin Just traf, wunderbar in Szene gesetzt von Chris St.Jacques und Alexej Dmitriev, zum 6:3 (46.). Und den Steelers schien die Puste lange noch nicht ausgegangen zu sein. Patrick Asselin, der Kaufbeurer Verteidigung schon fast enteilt, wurde regelwidrig zu Fall gebracht. Das Schiedsrichtergespann entschied folgerichtig auf Penalty. Patrick Asselin trat an und scheiterte am jungen Keeper der Gäste. Die Gäste gaben sich nun vollends auf und die Steelers hätten den Spielstand durchaus noch höher schrauben können. Es blieb aber nach 60 Minuten und neun Treffern beim 6:3.

"Erstmal muss ich meiner Mannschaft ein großes Kompliment machen. Ohne unsere Leistungsträger haben wir in den letzten Spielen immer stark gekämpft. Und auch heute haben wir nicht aufgegeben und verdient gewonnen. Es macht wirklich Spass mit dieser Mannschaft", freute sich Steelers-Coach Kevin Gaudet über die starke Leistung seiner Mannschaft.

Weiter geht es für den neuen Spitzenreiter der DEL2 am kommenden Freitag mit der Partie gegen die Dresdner Eislöwen. Spielbeginn in der EgeTrans Arena ist um 19:30 Uhr. Am Sonntag geht es für die Steelers dann nach Bayern. Ab 18:00 Uhr geht es gegen den derzeit schwächelnden EV Landshut um weitere drei Punkte.


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 Betreff des Beitrags: Re: Bietigheim Steelers 2013/2014
BeitragVerfasst: 17. Februar 2014 17:33 
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Dreifacher Doppelpack – Steelers siegen 6:2 gegen Ravensburg
Freitag, 14.02.2014, Bietigheim Steelers - Ravensburg Towerstars
6:2 Am Valentinstag empfingen die Mannen von Kevin Gaudet den Tabellennachbarn aus Ravensburg, dass es hier aber keine Geschenke zu erwarten waren, war beiden Mannschaften von Anfang an klar. Die Steelers die wieder auf David Wrigley und Chris Murray zurückgreifen konnten mussten ohne Chris St. Jacques, Robin Just und Joey Vollmer auskommen. Das Spiel begann mit einer Schweigeminute für den verstorbenen Jugendspieler Max Schönbohm. Vor 1.904 Zuschauern entwickelte sich ein ansehnliches Spiel das im letzten Drittel endgültig entschieden wurde. David Wrigley, Alexej Dmitriev und Greg Squires erzielten jeweils einen Doppelpack.


Besser ins Spiel kamen die Towerstars die mit ihren Schüssen Steelers Torhüter Frédéric Cloutier gleich zum eingreifen zwangen. Die erste richtig gute Chance verzeichnete aber Matt McKnight der einen Schuss, den Christian Rohde nur abfälschen konnte, nicht über die Linie brachte. Gefährlich wurden die Gäste vor allem dann wenn die beiden Kellys auf dem Eis waren. In der vierten Spielminute musste Matt Kelly wegen Hakens zwei Minuten auf die Strafbank und die Steelers durften in Überzahl ran. Gute Möglichkeiten durch Marcus Sommerfeld und kurze Zeit später Mark Heatley konnte Christian Rohde abwehren und so brachte das erste Powerplay nichts zählbares ein. Konstatin Schmidt sorgte dann mit seinem Lattentreffer für das erste Raunen im Stadion. Glück für die Steelers, dass der Puck nach vorne wegsprang und die Gäste die Chance nicht weiter nutzen konnten. Danach egalisierten sich beide Mannschaften und ließen keine wirklichen Chancen zu. Erst als in der 14. Minute Stefan Chaput für 2 Minuten in die Kühlbox musste, konnten die Steelers wieder gefährlich werden. Gespielt waren 16 Minuten und David Wrigley zeigte, warum ihn die Steelers Fans zuletzt so schmerzlich vermisst hatten. Über Greg Squires kam der Puck zu Matt McKnight der schon schießen hätte können, sah aber das unsere Nummer #24 besser stand, spielte den Puck vor dem Tor quer und David Wrigley musste den Puck nur noch ins leere Tor schieben. Damit 1:0 Führung für die Steelers. Keine zwei Minuten später durften die 1904 Zuschauer erneut jubeln. Marco Müller zog von der Blauen Linie ab, weder Christian Rohde noch die Defensive der Towerstars bekam die Scheibe geklärt und so versuchten sich Philipp Quinlan und Alexej Dmitirev im Verbund und letzterer durfte sich als Torschütze feiern lassen.

Im zweiten Drittel kamen die Gäste motivierter aus der Kabine und hatten auch gleich eine gute Chance durch Andreas Farny die Frédéric Cloutier gekonnt vereitelte. Die Bietigheimer nun ihrerseits mit zwei guten Möglichkeiten, die weder Patrik Vogl noch Marcus Sommerfeld nutzen konnten. In der 25 Minute hatten die gut 30 mitgereisten Fans aus Ravensburg zum ersten Mal an diesem Abend Grund zu feiern. Matt Kelly und Radek Krestan setzten Dustin Cameron in Szene und dieser ließ Frédéric Cloutier keine Chance. Keine 60 Sekunden später bekam Frédéric Cloutier eine Strafe wegen Beinstellens aufgebrummt. Abgesessen wurde diese von Philipp Quinlan. Im Powerplay der Gäste fiel dann auch ein Tor, allerdings für die Hausherren. Im Breakaway hatt Mark Heatley den Puck und scheiterte an Christian Rohde, dass der Puck noch im Spiel war erkannte Alexej Dmitriev am schnellsten und mit einem wunderschönen Rückhandschuss markierte er das 3:1 in Unterzahl. Gespielt waren zu diesem Zeitpunkt 27 Minuten. Nun legten die Steelers richtig los, erspielten sich Chance um Chance und die Towerstars wussten sich meist nur mit Fouls zu helfen. Im Powerplay hatten Kapitän Marcus Sommerfeld und David Wrigley beste Chancen, konnten diese aber nicht nutzen. Besser machten es dann kurze Zeit später die Donauschwaben. In der 32. Minute wurde Stefan Chaput vom Kelly-Duo bedient und erzielte den 3:2 Anschlusstreffer. In einem kurzweiligen zweiten Drittel gab es Chancen auf beiden Seiten und beide Torhüter wurden immer wieder zu guten Paraden gezwungen. Erst eine erneute Strafe für die Gäste sorgte dafür, dass sich die Steelers etwas länger im Drittel der Gäste festsetzen konnten. Auch 18 Sekunden bei 5 gegen 3 Situation brachte nicht den gewünschten Erfolg und im anschließenden 5 gegen 4 verteidigten die Gäste mit allem was erlaubt und irgendwie greifbar war das Tor von Christian Rohde. Damit blieb es beim 3:2 zur letzten Drittelpause.

"Mit Vollgas ins letzte Drittel" hallte es noch aus den Lautsprechern und 18 Sekunden später klingelte es im Kasten von Christian Rohde. Noch in Überzahl erzielte David Wrigley, bedient von Greg Squires und Matt McKnight das 4:2. Danach machten die Steelers genau so weiter und feuerten aus allen Lagen auf Christian Rohde und Ravensburg konnte sich kaum noch ins Drittel der Steelers spielen. Gute Chancen durch Mark Heatley und Greg Squires konnten den Spielstand nicht ändern, dafür kamen die Donauschwaben so langsam wieder besser ins Spiel. Diese Phase dauerte nicht lange an, Ideen- und planlos schien das Spiel der Gäste zu sein und wenn die Towerstars vor dem Tor auftauchten war Frédéric Cloutier zur Stelle. Die Steelers, die in dieser Phase meist durch Einzelaktion und Distanzschüsse auffielen, schalteten einen Gang zurück und taten nur noch das nötigste. In der 51. Minute fing Marco Müller den Puck an der Mittellinie ab spielte auf Greg Squires der alleine auf Christian Rohde zufuhr und mit einem wunderschönen Tor zum 5:2 vollendete. Die Steelers durften dann erneut im Powerplay ran als die Gäste zu viele Spieler auf dem Eis hatten. Chris Murray konnte den Pass im Powerplay nicht an seinen Mitspieler bringen, Marko Friedrich ging dazwischen setzte zum Konter an und konnte dann von Chris Murray nur durch ein Foul gestoppt werden. Dafür gab es Penalty gegen die Steelers aber Christopher Oravec scheiterte an Frédéric Cloutier. Das restliche Powerplay brachte den Steelers nichts zählbares ein. Anders dann in der 59. Minute, beide Mannschaften hatten Tempo aus dem Spiel genommen , da kam Mark Heatley an die Scheibe legte bei einer 2 auf 1 Situation ab auf Greg Squires und dieser markierte den 6:2 Endstand.

Weiter geht es für die Steelers am Sonntagabend beim Tabellenprimus aus Bremerhaven. Anpfiff an der Nordseeküste ist um 18:00 Uhr.


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 Betreff des Beitrags: Re: Bietigheim Steelers 2013/2014
BeitragVerfasst: 17. Februar 2014 17:33 
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Steelers unterliegen an der Küste mit 2:5
Sonntag, 16.02.2014, Fischtown Pinguins Bremerhaven - Bietigheim Steelers
5:2 Ohne die Verletzten Robin Just, Chris St.Jacques, David Wrigley und Torhüter Jochen Vollmer traten die Bietigheim Steelers am heutigen Abend an der Nordseeküste zum Spitzenspiel gegen den REV Bremerhaven an. In einer spannenden und vor allem sehr fair geführten Partie gelang den Steelers wohl auch wegen der vielen Verletzten nicht der insgeheim erhoffte Auswärtssieg. Mit 2:5 unterlagen die Steelers vor 3.664 Zuschauern in der Eisarena Bremerhaven.

Die Steelers gerieten erst einmal unter Druck der Hausherren. Diese legten los wie die Feuerwehr und mussten prompt den Bietigheimer Führungstreffer hinnehmen. Einen schönen Spielzug über Chris Murray und Phillipp Quinlan vollendete Matt McKnight zur Bietigheimer Führung (6.). Die Pinguins zogen nun das Tempo wieder an und wirbelten in der Bietigheimer Verteidigung. Diese konnte sich zunächst sehr gut zur Wehr setzen, war dann aber machtlos gegen den sehenswerten Schlenzer von Brock Hooton, der auf Zuspiel von Viktor Beck und Steve Slaton zum Ausgleich traf (13.). Die Partie damit nun wieder offen und die Gastgeber mit mehr Spielanteilen. Ein Fehler von Bastian Steingross hätte beinahe den Rückstand an der Küste zur Folge gehabt. Dieser ließ Björn Bombis fast ungehindert zum Schuss kommen doch Frédéric Cloutier blieb eiskalt und parierte den nicht ungefährlichen Schuss. Im Gegenzug konnte sich Marco Schütz schön gegen die Bremerhavener Verteidigung durchsetzen, scheiterte aber im Abschluss an Jonas Langmann.
In einem durchaus sehenswerten ersten Drittel begegneten sich beide Teams durchaus auf Augenhöhe, mehr zählbares wollte aber keiner der beiden Mannschaften mehr gelingen und so ging es mit dem Stand von 1:1 in die Kabinen.

Und kurz nach Wiederanpfiff klingelte es schon wieder am Gehäuse der Pinguins. Keeper Langmann schaute doch etwas verdutzt als Greg Squires wie aus dem Nichts zum Schuss kam, aber nur den Aussenpfosten erwischte. Die Gäste zeigten sich vor allem bei Kontern immer wieder gefährlich. Bietigheim zu diesem Zeitpunkt das bessere Team , leistete sich aber einen folgenschweren Fehler. Nach einem Bremerhavener Entlastungsangriff bekam man die Scheibe nicht weg. Ex-Steeler Viktor Beck und Ralf Rinke leisteten die entscheidende Vorarbeit zum Treffer von Sam Verelst zum 2:1 (30.). Die Nordlichter blieben nun am Drücker und ließen die Steelers offensiv nur selten zur Entfaltung kommen. Kurz vor der Pause kamen die Bietigheimer nach Angriff über René Schoofs noch fast zum Ausgleich. Der Schuss von Marcus Sommerfeld prallte aber von Jonas Langmanns Stockhand ab und so blieb es nach 40 Minuten bei einem knappen 1:2 Rückstand für die Steelers.

Auch im Schlussdrittel blieb es spannend. Beide Teams begegneten sich absolut auf Augenhöhe. Die Steelers nun wieder besser in der Partie und kamen in den Genuss des ersten Überzahlspieles an diesem Abend. Dieses sah zu Beginn sogar sehr gut aus doch ein weiterer Fehler in der Bietigheimer Hintermannschaft sorgte für ein unnötiges Unterzahltor der Gastgeber durch Brock Hooton. Markus Gleich im Gegenzug mit einem Schlagschuss von der blauen Linie. Jonas Langmann aber stand goldrichtig und konnte abwehren. Die Steelers nun unter Zugzwang, gaben nun erst recht Gas, fanden aber so gegen eine dicht gestaffelte Verteidigung der Seestädter kaum ein Durchkommen. Ein weiterer Konter brachte dann die wohl endgültige Entscheidung. Sam Verelst und Ralf Rinke bedienten Viktor Beck der seinem ehemaligen Verein den vierten Treffer einschenkte (53.). Das 2:4 durch Marcus Sommerfeld knapp zwei Minuten später, nur ein Tropfen auf den heißen Stein (55.). Gut eine Minute vor Spielende setzte Kevin Gaudet alles auf eine Karte, nahm Goalie Frédéric Cloutier vom Eis und musste 24 Sekunden vor Spielende durch Brendan Cooks Empty-Net Goal den 2:5 Endstand hinnehmen.

Weiter geht es für die Steelers in der kommenden Woche mit dem Doppel-Duell gegen die Eispiraten Crimmitschau. Am Freitag Abend gastieren die Sachsen ab 19:30 Uhr im Ellental ehe es dann für den Steelers-Tross am Sonntag zum Gegenbesuch in den Crimmitschauer Sahnpark geht.


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